Auszug aus
Gelbe Heft Gehrden Nr. 28 
Gehrden zu Lyras Zeiten – Bilderchronik von Gehrden
von Dieter Mahlert


Einleitung
1877 zog Justus Wilhelm Lyra mit seiner Frau Isabelle von Bevensen nach Gehrden. Der Ortsplan und die Bilderchronik zeigen unseren (Markt-) Flecken wie er damals aussah. Die im Folgenden abgebildeten Gebäude hat also auch das Ehepaar Lyra schon gesehen.
Der Umriss des mittelalterlichen Stadtgebietes ist auf diesem Plan von 1853 deutlich zu erkennen. Der Wächterweg hinter den Häusern / vor den Gärten besteht noch in seiner vollen Länge und markiert so den Verlauf der frühen Stadtbefestigung.
Auffallend ist das große unbebaute Grundstück an der Alten Straße. Hier hat bis ca. 1650 das Castrum der Herren von Suersen gestanden. Die eingezeichneten Gebäude sind die Arbeiterhäuser der Franzburg.
Die Ansätze für neue Straßenzüge sind zu erkennen: Gartenstraße, Große Bergstraße, Dammtor, Brauereiweg.

Bilderchronik zu Heft Nr. 28
 Ortsplan von 1853 – erstellt von Kageler -
 Rund um die Kirche
 Rund um den Marktplatz: Der Ratskeller (1586)
 Bäckerei Gehrke (Haus Nr.16; Baujahr 1743) 
 Rittergut Franzburg (1780)
 Impressionen vom Steinweg, Die Bäckerei Pook (1800)
 Vom Schulhaus zum Rathaus (1820)
 Altes Pfarrhaus (Kirchstraße 4) (1842)
 Kapelle auf dem neuen ev. Friedhof (1850)
 Zuckerfabrik Neuwerk (1857)
 Erste Gehrdener Postamt (1866)
 Franzburger Friedhof (1872)
 Seemanns Ziegelei (1872)
 Die Wendlands Mühle (1872)
 Die Weiße Schule (Volksschule, Nedderntor) (1874)
 Evangelischer Kindergarten (Nedderntor) (1879)
 Hof Knölke  (1891)
 Die Lyrabank (1912)
















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