Berichte über Veranstaltungen

Heimatbund Gehrden  "Vortrag Strassenbahn-Linie 10 beim DRK Redderse"
Redderse:
Der Ortsverein des DRK Redderse hat am Freitagabend, den 18.10.2019 ihre Mitglieder und Gäste zum Zwiebelkuchenessen eingeladen. Zur Unterhaltung der Mitglieder und Gäste wurde vom Heimatbund Niedersachsen Gruppe Gehrden  eine eineinhalbstündigen Powerpointpräsentation über die seit 1961 eingestellte Strecke der Linie 10 von Barsinghausen über  Gehrden nach Hannover vorgeführt.
Die Besucher der  Vorführung waren voll des Lobes.    Die Vorssitzende des DRK Redderse 
Gesa Rosentreter würde gerne wieder den Heimatbund zu einer Veranstaltung einladen.  

Heimatbund Gehrden "Vortrag über Siedlungen"


Aktivitäten des Nieders. Heimatbundes, Ortsgruppe Gehrden, am Entdeckertag der Region am 08. September 2019

1. Angebot diverser Literatur, 
u.a. „Gelbe Hefte, Flyer, Ortschaftsbiografien“. Am Verkaufstisch im Foyer des Rathauses entwickelten sich bereits vielfach Gespräche mit den hier anwesenden Mitgliedern des Heimatbundes Gehrden. Sehr erfreulich gestaltete sich auch der Verkauf der oben erwähnten Literatur. Von dort wurden interessierte Besucher für die weiteren Aktivitäten des Heimatbundes, nämlich „HISTORISCHE RUNDGANG durch Gehrden“ und „BESICHTIGUNG DES STADTARCHIVS“, weitergeleitet.

2. Historischer Rundgang durch Gehrden.
Es fanden drei geführte Rundgänge durch Gehrden unter der Leitung von Helmuth Temps statt, u.a. wurden die folgenden Objekte aufgesucht: Marktplatz mit Ratskeller, Margarethenkirche und Lyrabank, Kirchstr., Nedderntor und Steintor. Lt. Helmuth Temps war die überwiegende Zahl der Besucher Gehrdener Bürger. Vielfach war der Satz zu hören, dass man zwar schon längere Zeit in Gehrden wohnt, manche Objekte einem aber noch nie aufgefallen sind. Anzahl der Teilnehmer am Rundgang: ca. 35 Personen.

3. Besuch im Stadtarchiv.
Überraschend stark war das Interesse der Besucher an der Tätigkeit im Stadtarchiv Gehrden. Eine Vielzahl der Besucher kam hier aus der Region. Die Besucher zeigten sich überrascht über die Zahl der hier eingelagerten Dokumente sowie über die Themenvielfalt und den zeitlichen Rahmen. Auch hier entwickelten sich interessante Einzelgespräche, wobei sich in Einzelfällen herausstellte, dass diese Besucher ebenfalls in der Archivarbeit aktiv sind (zwei Besucher sind im Landesarchiv in Hannover tätig).
Die Anzahl der Besucher im Stadtarchiv: ca. 40 Personen

Zusammenfassend läßt sich sagen, dass der Entdeckertag 2019 für Gehrden ein Erfolg war. Besonders bedanken möchte sich der Heimatbund Gehrden in diesem Zusammenhang bei der Stadtverwaltung, Frau Hatesohl, die durch ihr Engagement wesentlich zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat. 

(Text: Hans Hentschel Gehrden)

Aktivitäten beim Regionsentdeckertag
Fred Ebeling, vom Heimatbund Gehrden bietet die "Gelben Hefte" zum Verkauf an.
Besonders die Neubürger zeigten großes Interesse an der Gehrdener Geschichte.


Bericht über die Veranstaltung vom 26. Februar 2019 im Vierständerhaus Gehrden ist in Arbeit.
Thema: Berlin 1930-eine musikalische Rückschau, 
So war Berlin (Dokumentarfilm) (Gesang: Jonas Kaufmann)
Referent: Dieter Mahlert; Technik Walther Heine Neuer Text
Fotos: Fred Ebeling
„Rund 20 Heimatfreunde hatten sich zum Themenabend „Berlin um 1930“ eingefunden, um sich mit der aufblühenden Weltstadt zu beschäftigen. Private historische Filmaufnahmen vermittelten ein genaues Bild der alten Reichshauptstadt.
Anschließend sang der berühmte Tenor Jonas Kaufmann Lieder aus den 30er Jahren. Viele Melodien sind – zumindest den älteren Heimatfreunden – auch heute noch im Ohr.
Alles in allem ein runder Abend mit vielen Erinnerungen an die Weimarer Zeit.“
D.M.

Treffen Freundeskreis  Lokalgeschichte am 20. Februar 2019
2 Vorträge über die Grafen von Roden in Gehrden 
Text zum Bild:  Frau Dr. Marlis Sadeghi trägt die Geschichte der Grafenfamilie von Roden in Gehrden vor.
Referate Rolf Delhougne und Marlis Sadeghi zum Thema Stammbaum der Grafen von Roden. Der Bericht stellte die Genealogie über 14 Generationen der Familie von Roden mit Berücksichtigung der Ortsveränderung von Parensen nach Gehrden dar.  
[mehrzum Vortrag von R. Delhougne]
Spuren der von Roden in Gehrden bis zum Verkauf ihres Gutes 1845. Das Leben der von Roden in Gehrden ab,17 Jh.-Art und Umfang und Lage des Gutes.-Rechtsstreitigkeiten der von Roden mit den Nachbarn, Art und Umfang und Lage des Gutes. Zeitgleiche Ereignisse in Hannover. 
Die Referate ließen den Eindruck entstehen, dass das Gehrdener Leben im Mittelalter bis in die Neuzeit durch diese Familie doch mehr bestimmt wurde als bisher angenommen. 
[mehr zum Vortrag von Fr. Dr. M. Sadeghi]
H.N.

Nicht nur der Hellweg verbindet Ronnenberg und Gehrden
Freundeskreis Regionalgeschichte Gehrden pflegt Kontakt mit Geschichtsfreunden aus Ronnenberg

9 Teilnehmer aus Gehrden besichtigten am 12. Februar 2019 die Ausstellung „Ronnenberg in historischen Karten“ im Ronnenberger Museum. Herr Biester hat die Gruppe empfangen und in die Karten-Ausstellung eingewiesen. Es kam zu einem sehr interessanten Informationsaustausch. Helmuth Temps sprach noch mal das Thema mit dem Verlauf des Hellweges an. Wir sind dort sehr zufrieden weggefahren.
H.N.

Vortrag: Die Weimarer Zeit in Gehrden 
Guter Besuch beim Heimatbund-Gehrden

Etwa 50 Heimatfreunde und Gäste trafen sich am Dienstag, dem 29.1.19 zum ersten Themenabend des neuen Jahres im Vierständerhaus. „Die Weimarer Zeit in Gehrden – und was uns heute noch daran erinnert“, so lautete das Thema. Die Initiatoren Fred Ebeling, Walther Heine und Dieter Mahlert wurden vom großen Interesse überrascht und waren hoch erfreut über den Besucherandrang.
Anhand von zahlreichen Fotos wurden Errungenschaften der Weimarer Zeit (Nationalflagge, Hymne, Frauenwahlrecht, Gründung von AWO und Reichsbund (Sozialverband), Volkstrauertag, Verfassung als Anregung für das Grundgesetz,…) den vielen Zuschauern präsentiert.
Dann wurde auf die städtebaulich Entwicklung Gehrdens während der Weimarer Zeit eingegangen. Die Architektur in Anlehnung an die Kunstschule Bauhaus (Dessau) wurde besonders herausgestellt. Viele der in dieser Zeit gebauten Häuser lassen sich an ihrer Form erkennen: würfelförmiger Baukörper (Kubus) und Walmdach.
Insgesamt ein interessanter Abend, der auch zu Diskussionen anregte.
D.M.

Treffen Arbeitskreis Lokalgeschichte 
11 Gehrdener Bürger, die Freude an der Aufarbeitung der Geschichte haben, trafen sich am 21. November 2018 zu folgendem Thema:
„Weimarer Republik – Was wir in Gehrden noch heute davon spüren“

Dieter Mahlert und Fred Ebeling trugen hierzu vor. Es wurde deutlich, dass mit dem Ende des Kaiserreiches sich nicht nur eine neue Staatsform etabliert hatte, sondern es auch grundlegende soziale Veränderungen gegeben hatte.
Dargestellt wurden in dem Vortrag:
   Die politische Entwicklung im Reich
   Gesellschaftliche Veränderungen, z.B. Frauenwahlrecht, Wohlfahrtsorganisationen, Schulwesen
 Vorgänge in Gehrden: 
   Wahlergebnisse von 1919 bis 1934 und darin die Entwicklung der Stimmanteile der Parteien
   Siedlungstätigkeit, Baustile
  Vereine
Ergänzend wurde mit einem Kurzfilm das Problem der Massenarbeitslosigkeit in der damaligen Zeit vor Augen geführt.
H.T.

Grünkohl oder Braunkohl
Das war die Streitfrage beim Heimatbund Gehrden 

Achtundvierzig Gehrdener Heimatfreunde trafen sich im Sportheim des SV Gehrden an der Langen Feldstraße, um am diesjährigen Kohlessen teilzunehmen. Diese Veranstaltung ist inzwischen gute Tradition im Heimatbund Gehrden, die hohe Teilnehmerzahl auch in diesem Jahr zeigt es. Der Vorsitzende, Dieter Mahlert, begrüßte die Kohlesser mit zwei Gedichten, die in die Jahreszeit passen. Zuerst das Herbstgedicht von Theodor Fontane: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, dann das Wintergedicht von Hermann Allmers über den leckeren Braunkohl in Deutschlands Norden. Ob es sich bei dem Gehrdener Kohlessen dabei um Grün- oder Braunkohl handelte, blieb ungeklärt.  Geschmeckt hat das Essen jedenfalls.

D.M.



Museum zeigt Krippen aus Peru, Uganda, Madeira und Gehrden
Sonderausstellung stimmt auf die Weihnachtszeit ein
Dem Aufruf von Museumsleiter Peter Lübcke sind 60 Gehrdener Familien gefolgt und haben ihre Weihnachtskrippen zur nunmehr zweiten Ausstellung dieser Art in der Burgbergstadt zur Verfügung gestellt. Das Museumsteam hat die Krippen in den vergangenen Tagen liebevoll in die Dauerausstellung auf dem historischen Hopfenboden integriert. Die Krippen kommen aus aller Welt und andere sind Marke Eigenbau aus Gehrden. Die Geschichte, die die Krippen erzählen, ist letztlich die gleiche: die Geburtsszene im Stall von Bethlehem. Die Ausstellung ist bis zum 16. Dezember jeweils sonntags von 15 bis 18 Uhr zu sehen.
Text aus Burgbergblick (RH)

Lichtbilderabend 
über das Brauwesen in Gehrden (Dieter Mahlert) und 
die alte Straßenbahn-Linie 10 (Rainer Piesch) im Bürgersaal des Rathauses
Am Freitag 26. Oktober 2018 19:00 Uhr 

Lichtbilderabend wieder ein schöner Erfolg!

Bereits zum dritten Mal lud der Heimatbund Gehrden seine Mitglieder aber auch alle übrigen interessierten Gehrdener zu einem großen Lichtbilderabend in den Bürgersaal des Rathauses ein. Rund 120 Personen waren gekommen, um die beiden Vorträge anzuhören. Zuerst beschäftigte sich Dieter Mahlert mit dem ehemaligen Brauwesen in Gehrden (altes Brauhaus, Brauereiteich, Felsenkeller), dann folgte Rainer Piesch mit einem Bericht über die alte Straßenbahnlinie 10. Der herzliche Applaus am Ende der beiden Präsentationen zeigte, dass sie allen Besuchern gut gefallen hatten.
D.M.

Arbeitskreis Lokalgeschichte
Treffen am 17. Okt. 2018 

Die Themen des Abends: 
Es werden vorgetragen:

1. von Detlev Büttner: 
Der Abendmahlskelch des Conradus Halle und die Familien von Halle und von Holle
Detlev Büttner trägt über einen sehr alten Abendmahlskelch vor, der im Bestand unserer evangelischen Gemeinde war und jetzt wiederentdeckt wurde. Er hat diesen Kelch untersucht und stellte das Ergebnis vor. Als Zeitpunkt der Stiftung ist das 14. Jahrhundert anzunehmen. Stifter ist Conradus Halle. Eine Verbindung zu dem Geschlecht von Holle in Eckerde ist anzunehmen. 
In Bereich der Kirche gibt es noch weitere Schätze, die es wert sind, kennen zu lernen. Es wird deshalb vorgeschlagen, einen Termin für einen Besuch zu vereinbaren. Pastor Rudolph stimmt dem zu. 

2.  von Helmuth Temps:
Das Robert-Koch-Krankenhaus
HelmuthTemps berichtete von den primitiven Anfängen der Krankenhausversorgung im Landkreis Hannover nach dem 2. Weltkrieg und über die Entwicklung des Robert-Koch-Krankenhauses in Gehrden. 

3. von Rolf Delhougne: 
Lehrer Stünkel in Lemmie
Mit diesem Vortrag erhalteten wir einen interessanten Einblick in die Verhältnisse in einer Dorfschule im 19. Jahrhundert.
Wir erfahren über die räumlichen Verhältnisse, das Dienstverhältnis des Lehrers, die Schulaufsicht durch die Kirche, die Schulform, Gestaltung des Stundenplans u.a. mehr.
Es ist schon erstaunlich, z.T. auch zum Schmunzeln, wie es damals in der Schule zuging.
HT

Arbeitskreis Lokalgeschichte
11. Oktober 2018
Besucht das Heimatmuseum Ronnenberg
Sich mit der Geschichte seines Heimatortes zu beschäftigen, bedeutet  auch,  einmal über den Tellerrand (= die Gemeindegrenze) hinauszuschauen- z.B. nach Ronnenberg. Denn Gehrden und Ronnenberg haben viele Berührungspunkte, die es (wieder)zu entdecken gilt. Ein Besuch im Heimatmuseum lohnt sich also. Der Empfang der Gehrdener Geschichtsfreunde in Ronnenberg war sehr freundlich. Museumsleiter von der Heide gegrüßte die Gehrdener Abordnung, die Herren Biester und  Boden führten die Gruppe dann engagiert und fachkundig durch die Ausstellungsräume. Die Gehrdener Heimatfreunde waren angetan von der Fülle der ausgestellten Objekte und mit ihrem Besuch sehr zufrieden. Zum Schluss bedankten sie sich mit einem kleinen Geschenk.
Dieter Mahlert
Neuer Text

Die Stadtgeschichte in Fotografien
Vortrag vom 28. September 2018
100 Zuhörer verfolgen im Bürgersaal historische Vorträge des Heimatbundes

Gehrden, 28.09.2018

Gehrden in historischen Fotografien – dieses Thema interessiert viele Bürger, die mehr über die Geschichte ihrer Stadtwissen wollen. Das zeigte sich auch im Bürgersaal: Rund 100 Mitglieder und andere Zuhörer waren der Einladung der Heimatbundgruppe Gehrden gefolgt, um einen Lichtbilderabend mit zwei Vorträgen zur Stadtgeschichte zu erleben. Die beiden Vorträge waren zugleich eine Ergänzung zur aktuellen Ausstellung „Unser Rathaus – Historische Erinnerungen an die Veränderungen in der Stadtmitte“. Projektleiterin Helga Hatesohl von der Stadtverwaltung freute sich, dass die Schau über den Rathausneubau durch die Vorträge des Heimatbundes mit einem Blick in frühere Zeiten der Stadtentwicklung erweitert wurde. 

70 Jahre Gehrdener Historie 

Heimatbundvorsitzender Dieter Mahlert zeigte die Stadtentwicklung der vergangenen70 Jahre von 1946 bis heute in einer Powerpoint-Präsentation auf. Mit Kartenmaterial und Stadtplänen erläuterte er das Wachsen und die Veränderungen der Burgbergstadt vom Ende der Vierzigerjahre bis in die heutige Zeit. Dazu wurden viele Fotografien gezeigt. Dieter Mahlert erzählte in seinem lebendigen Vortrag einige Anekdoten über Menschen und Geschehnisse aus dieser Zeitspanne in Gehrden. Rainer 

Piesch hält in seinem umfangreichen Fotoarchiv und seiner Sammlung zur Stadtgeschichte viele Bilddokumente verschiedener Jahrzehnte bereit. In seinem Beitrag „Gehrden–gestern und heute“ stellte er historischen Ansichten von Häusern und Straßenzügen die Blickwinkel aus der heutigen Zeit gegenüber. Zudem berichtete er über die Familien, Handwerkerund Geschäftsleute, die einst in den Fachwerkhäusern in der Innenstadt wohnten und arbeiteten. Piesch hatte eine akribische Feinarbeit geleistet, um Licht in die Geschichte der Häuser und ihrer Bewohner zu bringen. Die Zuhörer verfolgten nicht nur mit großem Interesse die beiden Vorträge, sondern brachten auch ihre eigenen Erinnerungen ein – und konnten noch einige neue Erkenntnisse zur Stadtgeschichte beisteuern. Mahlert hatte angekündigt, dass für die beiden Vorträge etwa anderthalb Stunden eingeplant waren. Aber daraus wurden mehr als zwei Stunden. 

Weitere Vorträge geplant

Der Heimatbund Gehrden hat noch weitere Vorträge zur Stadtgeschichte in Vorbereitung. Beim nächsten großen Lichtbilderabend am Freitag, 26.Oktober, geht es ab 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses um das Brauwesen in Gehrden und um die alteStraßenbahnderLinie10. Referenten sind Heimatbundvorsitzender Mahlert für das Gehrdener Brauwesen und Piesch für die Linie 10. 

Quelle: Georg Weber, Calenberger Zeitung Gehrden


26. September 2018 
Ausstellung im Rathaus Gehrden
Rathaus ist längst nicht mehr umstritten - Ausstellung dokumentiert 26 Jahre nach der Eröffnung des Neubaus die Geschichte

Vom 26.09. bis zum 02.11.2018 wird im Gehrdener Rathaus eine Ausstellung zum Thema "UNSER RATHAUS- Historische Erinnerungen an die Veränderungen in der Stadtmitte" präsentiert.
Die Ausstellung soll mit Bildern und Dokumenten an den Entstehungsprozess des Gehrdener Rathauses erinnern.
Unterstützt wird die Ausstellung durch zwei Vorträge vom Heimatbund Gehrden.
Linke Bild: Hans-Joachim Hentschel Leiter d. Stadtarchivs (von links), der Erste Stadtrat, André Erpenbach, Bürgermeister Cord Mittendorf, Projektleiterin Helga Hatesohl und Helmuth Temps vom Heimatbund Gruppe Gehrden präsentieren zur Ausstellungseröffnung einen Miniaturentwurf des Rathauses im markanten Gebäudeensemble der CityNeuer Text
Quelle: HAZ - Calenberger Zeitung vom 28.09.2018

Vortrag vom 19. September 2018
in Gehrden im Vierständerhaus
Gruppe: Arbeitskreis Lokalgeschichte

Vortrag von Dr. Detlev Büttner
Die Grafen von Roden-Wunstorf und ihre Stellung im Mittelalter
Dieses Grafengeschlecht hatte eine hohe Bedeutung für unsere Region und auch für Gehrden. Dieses wird von Detlef Büttner dargestellt. Über den Zeitraum von mehreren Jahrhunderten waren die Grafen von Roden das hier vorherrschende Adelsgeschlecht. Es gab Beziehungen zu den lokalen Adelsgeschlechtern von Suersen und von Reden und wahrscheinlich sogar ein verwandtschaftliches Verhältnis zu Gehrden. Durch den Vortrag erhielten wir einen Einblick in die frühe Geschichte unserer Stadt. Wir danken Detlef Büttner herzlich für seine aufwändigen Nachforschungen und die Bearbeitung dieses Themas. Die schriftliche Ausarbeitung wird zu der Sammlung über die Stadtgeschichte genommen, und ist im Archiv einsehbar.
H.T.

Fahrt zur Marienburg am 13. September 2018
Sechsundzwanzig Heimatfreunde der Gruppe Gehrden fuhren am Donnerstag, dem 13. September 2018 mit dem Reisedienst Rinder zur Marienburg. Nach dem Mittag ging es am Parkplatz Hornstraße mit dem Bus los zu einer Halb-Tagesfahrt. Nach einer knappen Stunde wurde das erste Ziel – das Schloss Marienburg – erreicht. Eine etwa einstündige interessante Führung durch die Schauräume der Marienburg schloss sich an. 
Danach ging es weiter nach Mittelrode, einem Ortsteil von Springe. In der urig eingerichteten Cafe-Scheune gab es Kaffee und Kuchen. Die leckeren selbst gebackenen Torten waren der Renner – die meisten Heimatfreunde ließen sich ein großes Stück davon schmecken.
Gegen 18.00 Uhr traf die Reisegruppe wieder in Gehrden ein. Ein schöner Nachmittag ging zu Ende.

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